Online Wokshop
Diskriminierungsfrei zu kommunizieren ist anspruchsvoll, denn es bedeutet, alle Menschen gleichwertig anzusprechen, abzubilden und zu behandeln.
In diesem Online-Workshop werden die Teilnehmenden aufgefordert, ihren Blick auf unangemessene, diskriminierende, tendenziöse oder ehrverletzende Formulierungen und Abbildungen hin zu schulen und den eigenen Sprachgebrauch zu überprüfen. Es wird der Frage nachgegangen, welche Bedeutung diversity-sensible, wertschätzende Formulierungen und eine gleichberechtigte, ausgrenzungs- und diskriminierungsfreie Sprache haben.
Besonders die Aspekte der praktischen Anwendbarkeit und Verwendung werden anhand von Beispielen und exemplarischen Übungen bearbeitet — ohne dabei die vielfältigen Differenzierungs- und Gestaltungsmöglichkeiten von schriftlicher, mündlicher und bildlicher Kommunikation außer Acht zu lassen. So wird unter anderem diskutiert, warum und wie (benachteiligte) Minderheiten stärker und positiver in der institutionellen Kommunikation berücksichtigt werden sollten. Im Workshop geht es auch spielerisch zu, mit Perspektivenwechseln, gegenseitigen Anregungen und im Austausch. Es werden Hinweise zu Formulierungen und Schreibweisen vermittelt, die Teilnehmenden erhalten handfeste Tools und Tipps, wobei für geschlechtsstereotypische Formulierungen ebenso sensibilisiert wird wie für einen unverkrampften Umgang mit dem Thema sexuelle Orientierung oder die Verwendung einer leichten Sprache.
Ziele
- Bewusstseinsbildung in Bezug auf diskriminierende Kommunikation
-
vertieftes Verständnis von Stereotypen, Vorurteilen und Zuschreibungen
- Umgang mit Sprachenvielfalt und Selbstbezeichnungen
- sich in Zielgruppen und Minderheiten hineindenken
- bewusster Umgang mit Sprache in der Praxis
Methoden
- Theorie-Inputs
- Analyse von Fallbeispielen
- Einzel- und Gruppenarbeit
- gegenseitiger Austausch
- Umsetzungshilfen
Anzahl der Teilnehmenden
Begrenzt auf 12 Personen
Termin
24. März 2023 n e x t
Online
via Zoom
Zeit
9.30 – 15.30 Uhr
Kosten
Selbstzahlende: 350 Euro, Firmen & Institutionen: 450 Euro, zzgl. gesetzl. USt.